5 Tipps wie der Papa die werdende Mama unterstützen kann

1. Zeige Interesse und sei einfühlsam: Höre aktiv zu und frage nach, wie es deiner Partnerin geht. Zeige Verständnis für ihre körperlichen und emotionalen Veränderungen.  

In der Zeit der Schwangerschaft und Stillzeit durchläuft die werdende Mama viele Veränderungen. Die Grundvoraussetzung einer verantwortungsvollen und gemeinsamen Elternschaft ist das Interesse und einfühlsame Verständnis für die neue Situation und der offene Austausch darüber.  

2. Beteilige dich an den Vorbereitungen: Hilf bei der Einrichtung des Kinderzimmers, begleite sie zu Arztterminen und unterstütze bei der Auswahl von Babyausstattung.  

Da es für Dich als werdenden Papa zunächst etwas surreal sein kann, dass ihr ein Kind erwartet, sind insbesondere die Arztbesuche für Dich ein guter Moment, um Dich mit dem Thema bewusst zu konfrontieren. Du signalisierst Deiner Partnerin damit auch, dass Du für sie da bist und echtes Interesse hast sie zu unterstützen, wenn Du diese Termine zu einer Priorität machst.

3. Übernehme Aufgaben im Haushalt: Da die Mutter möglicherweise weniger Energie hat, kannst du da sein und unterstützen, indem du Aufgaben wie Kochen, Putzen oder Einkaufen übernimmst. Dies ist auch eine gute Vorbereitung für die Zeit nach der Geburt, wo Du als Mann dafür sorgen kannst, dass es der Mama gut geht und somit auch sicherstellst, dass es dem Baby gut geht.  

4. Beteilige dich aktiv an der Pflege des Babys: Lerne, wie du Wickeln, Baden oder Füttern kannst. Dies ermöglicht der Mutter auch Pausen und Erholung. Eine Empfehlung meinerseits ist es, insbesondere wenn es Euer 1.Kind ist, wenn auch Du einen Vorbereitungskurs machst. Inzwischen gibt es auch speziell welche nur für werdende Papas wo Du unter Gleichgesinnten bist. Schau doch z.B. hier bei Dennis Bölke in Kiel vorbei https://www.instagram.com/papas_in_kiel? er hat ein Angebot für werdende und bestehende Väter in Kiel und Umgebung aufgebaut, um Männer zu ermutigen, ihre Vaterschaft aktiv zu leben. Denn am Ende wirst Du mit einer Bindung zu Deinem Kind belohnt, die durch nichts zu ersetzen ist.

5. Sorge für Auszeiten: Ermutige die Mutter, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, sei es für Entspannung, Hobbys oder soziale Aktivitäten. Biete an, auf das Baby aufzupassen, damit sie sich erholen kann. Lerne über die verschiedenen Phasen der Schwangerschaft und die Bedürfnisse der Mutter während der Stillzeit. Dieses Wissen kann dir helfen, besser zu verstehen, was sie durchmacht. 

Ganz generell kannst Du vor allem eins tun, emotionale Unterstützung bieten: Sei geduldig und ermutigend, besonders wenn die Mutter mit Stimmungsschwankungen oder Ängsten zu kämpfen hat. Zeige ihr, dass du für sie da bist. Es ist wichtig zu betonen, dass jede Familie ihre eigenen Dynamiken hat und es wichtig ist, individuelle Bedürfnisse und Präferenzen zu berücksichtigen. Kommunikation und gegenseitiges Verständnis sind der Schlüssel, um die bestmögliche Unterstützung zu bieten. 

Ich hoffe sehr diese Tipps waren hilfreich für Dich. Lass mir gerne Deine Gedanken dazu in den Kommentaren da.

Liebe Grüße, 

Katharina